In Bildern: Schnittmarken von Samuraischwertern und Macheten

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Schweine aufschlitzen

(Bildnachweis: Shutterstock)

Schweine mit Schwertern zu zerschneiden klingt nicht nach Wissenschaft. Aber genau das haben Wissenschaftler von Freiwilligen tun lassen - mit einem japanischen Samuraischwert namens Katana einen Schweinekadaver abhacken.

Fälle hacken

(Bildnachweis: Shutterstock)

Tatsächliche Mordfälle haben die Studie inspiriert, sagte die Hauptautorin Penny McCardle, eine beratende forensische Anthropologin der Newcastle Department of Forensic Medicine in Australien. Die Fälle betrafen Opfer, die von Katanas getötet wurden. Und die Forscher wollten herausfinden, welche Arten von Wunden diese Samuraischwerter und Macheten hinterlassen würden.

Stehende Opfer

(Bildnachweis: Penny McCardle)

Die Wissenschaftler experimentierten mit männlichen jugendlichen Hausschweineschlachtkörpern, die sie von Metzgern gekauft hatten. Sie packten die Kadaver mit Styropor-Erdnüssen, um die inneren Hohlräume stabil zu halten. Dann hängten sie sie an Metallrahmen, um stehende Opfer zu simulieren.

Samurai-Schwert

(Bildnachweis: Shutterstock)

Um die damit verbundenen Schnittspuren zu untersuchen, ließen die Forscher Freiwillige eine fabrikgefertigte Machete, ein fabrikmäßig hergestelltes Katana und ein nach traditionellen Methoden geschmiedetes Katana tragen.

Machetenwissenschaft

(Bildnachweis: Ted Aljibe / AFP / Getty)

Die Wissenschaftler nahmen die Machete in ihre Studie auf, weil sie erkannten, dass sie weltweit verfügbar ist und häufig bei Gewaltverbrechen eingesetzt wird. Trotzdem gibt es nur begrenzte Untersuchungen zu den resultierenden Schnittmarken, die von der Machete gemacht wurden.

Fabrikgefertigte Waffen

(Bildnachweis: Shutterstock)

Die Freiwilligen, die die werkseitig hergestellten Waffen verwendeten, hatten keine Erfahrung mit dem Schneiden oder Hacken mit diesen Waffen.

Schwertkämpfer

(Bildnachweis: Buddhika Weerasinghe / Getty)

Die Person, die das traditionelle Katana trug, hatte jedoch 16 Jahre Erfahrung als Schwertkämpfer und führte fachmännische Schnitte durch.

Machetenmarkierungen

(Bildnachweis: Penny McCardle)

Durch die Beobachtung der Wunden an den Schweineschlachtkörpern konnten Wissenschaftler den Ermittlern helfen, herauszufinden, welche Arten von Waffen in verschiedenen Mordfällen eingesetzt wurden.

Geschwätz

(Bildnachweis: Penny McCardle)

Nachdem sich die Freiwilligen in den Kadaver gehackt hatten, untersuchten die Forscher die resultierenden Schnittspuren an den Rippen des Schweins, flache Knochen wie den Schulterknochen und lange Knochen wie die Gliedmaßen.

Geschwätz

(Bildnachweis: Penny McCardle)

Sie fanden heraus, dass Macheten eine einzigartige Schnittmarke namens "Rattern" oder das Abbrechen kleiner Knochenspäne an den Rändern erzeugten.

Katana schneidet

(Bildnachweis: Penny McCardle)

Das Katana hingegen hinterließ bei allen drei Knochentypen einzigartige Spuren - eine winzige Krümmung des Knochens vom Eintrittspunkt des Schnitts weg.

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